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Selbsterfahrung: Familienaufstellung mit Musik
Familienaufstellungen gehören seit der Entwicklung der "Familienrekonstruktion" durch Virginia Satir Mitte der 60-er Jahre und der Entwicklung der kontextuellen Therapie durch Ivan Boszormenyi-Nagi, zum festen Inventar der familientherapeutischen Behandlungstechniken.
Neben der Familie kann auch der soziale Kontext zu Personen aus der nächsten Umgebung, z.B. Freunde, Schule, Arbeitsplatz usw. gestellt werden.
In der Musiktherapie werden Personen eines Systems durch Musikinstrumente gestellt. Die Gruppenmitglieder kommen über die Improvisation oft zu beeindruckenden Einsichten und Lösungen. Hierbei zeigt sich, dass die Musik einerseits die emotionalen Erlebnisse der Repräsentanten in ihren "Rollen" intensiviert und andererseits sensibler für eigene ungelöste Konflikte macht, die durch die Aufstellung mit reaktiviert werden. Beziehungen werden hörbar gemacht und über die Beschaffenheit und Klangqualität der Instrumente können Charaktereigenschaften der einzelnen Gruppenmitglieder noch besser zum Ausdruck gebracht werden.